Die Amiga 500-Suport-Seite
Workbench 1.3
Hardware und Software



Internet

Allen Unkenrufen zum Trotz ist es auch mit dem 500er sehr wohl möglich, ins Internet zu gelangen. Diese Seite soll eine kleine Motivationshilfe dazu sein, es selbst einmal zu versuchen. Es ist nicht so schwer, wie es aussieht und auch die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen.
Miami Das Herzstück einer jeden Internetverbindung ist der TCP/IP-Stack, der Sie entweder per Modem oder einer Netzwerkkarte mit ihrem Internetprovider verbindet. Für den Einsteiger eignet sich hierzu Miami von Holger Kruse besonders, da es sehr einfach zu konfigurieren ist. Mittels eines Assistenten, der sie in klaren Worten nach dem fragt, was sie sicher über ihren Netzzugang wissen, nämlich die Telefonnummer und ihren Usernamen und das Paßwort, kann wirklich jeder eine Verbindung zu seinem Provider aufbauen. Einen Screenshot des Miamititelbildes können Sie links anklicken. Miami läuft bereits ab Kickstart und Workbench 2.x und sie können das GUI der Leistungsfähigkeit ihres Systems anpassen: Für 68000- und langsamere 68020-Systeme empfiehlt sich das systemeigene GTLayout und für 68030-Systeme das relativ leistungshungrige MUI als grafische Benutzeroberfläche.
IBrowse Was macht man nun im Internet ? Ganz klar: Surfen natürlich ! Das geht mit 16 Farben nicht ? Doch ! Von allen drei Browsern, die es für den Amiga gibt, sticht IBrowse auf dem Amiga 500 mit dem besten internen JPEG-Dekoder hervor und ermöglicht es, auch mit wenigen Farben ordentlich Bilder auf den Schirm zu zaubern. Mein Tip: Legen Sie IBrowse auf einen eigenen Screen und schalten Sie die Knöpfe aus, dann haben Sie die maximale Farbanzahl zu Verfügung und nutzen den vorhandenen Platz optimal. Die anderen beiden Browser Voyager und AWebII laufen ebenso auf dem 500er. Voyager ist klein und schnell, AWebII bietet JavaScript-Support. Meine Empfehlung für IBrowse beruhte einzig auf der vergleichsweise guten Darstellung geditherter Bilder.
YAM Was wäre das WWW ohne Email ? natürlich kann auch der Amiga 500 da alles bieten, was zum bequemen Empfang, Versand und Verwalten von Emails benötigt wird. Als quasi-Standard der Mailprogramme auf dem Amiga hat sich inzwischen YAM von Marcel Beck herauskristallisiert. Es ist Freeware und erfüllt dennoch höchste Ansprüche (dem Namen YAM, der für "Yet Another Mailer" steht, ist das Programm längst entwachsen).

AmIRC Für die Chatsüchtigen unter den Internetusern gibt es den "Internet Relay Chat", kurz IRC genannt. Die Auswahl an IRC-Programmen auf dem Amiga ist nicht sehr groß, aber fein: AmIRCdarf sich mit Fug und Recht als einer der besten IRC-Clients auf allen Plattformen bezeichnen. Er läuft bereits mit Kickstart und Workbench 2.x und bietet eine moderne, einfach zu handhabende Oberfläche. Jeder Einsteiger in den IRC wird sich damit sofort zurechtfinden. Für alle Neulinge empfehle ich den Kanal #amigaclub-btx, auf dem ich fast täglich ab 21 Uhr mit Rat und Tat zur Seite stehe.
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Engel Rüdiger
Last modified: Sat Feb 07, 1999 23:39 MET DST